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Tips für die Route 66

Ausweis/ Papiere:
Reisepaß (die Gültigkeit muß noch ein halbes Jahr betragen )
Führerschein (braucht kein internationaler zu sein)

Versicherung:
Der Versicherungsschutz von Europa zählt in USA für das Fahrzeug nicht.
Es kann aber in Deutschland bei zwei Versicherungen eine Police abgeschlossen werden. Ein Versicherungsschutz ist rein gesetzlich nicht erforderlich. Eine Versicherung ab-zuschließen ist dennoch ratsam. In USA fahren ca. 30-40 % der Fahrzeuge ohne Versicherungsschutz. Im Fall eines nicht selbst verschuldeten Unfalls, hat man das Nachsehen.

Diebstahl:
Ja, es wird auch in USA geklaut. Wir haben einen um seine Harley erleichterten Schweizer angetroffen. In einem Parkhaus in Las Vegas wurde die Maschine über Nacht entwendet. Meiner Meinung nach, ist eine richtig dicke Kette mit einem guten Schloß der sicherste Schutz. Am besten irgendwo anketten und das Bike so abstellen, daß es nicht so einfach möglich ist, mit einem Pick up vorzufahren und die ganze Maschine einfach aufzuladen. Ansonsten haben wir aber nichts Nachteiliges gehört.

Verkehr:
Im ganzen Land geht es auf den Straßen ausgesprochen friedlich zu. Die bei uns, allein schon durch die Verkehrsdichte ausgelöst Hektik; ist in diesem Maß nicht anzutreffen. Auf dem Highway./ Interstate sind die Trucks die Schnellsten. Hin und wieder erschreckt man sich ganz schön, wenn so ein Brummer an einem vorbeidonnert. Überholt wird auf mehrspurigen Straßen rechts und links. Wenn das stört, kann ganz rechts fahren, hat aber das Problem, daß diese Spur meist in eine Ausfahrt übergeht und so ständig wechseln muß. An normalen Kreuzungen hat der zuerst Vorfahrt, der zuerst da war. An Ampeln kann trotz rot, rechts abgebogen werden, wenn der Verkehr es zuläßt.

Hotels / Motels:
Die Motels an der Route 66 solle man sich unbedingt anschauen. Sie sind meistens günstig und sauber. (18 - 30 $) Als störend haben wir empfunden, daß manch ein Betreiber ein recht unfreundlicher Inder war. Bei Motels hat man weiterhin den Vorteil, daß das Fahrzeug direkt vor dem Zimmer geparkt werden kann. Für Hotels ( Best Western, Days Inn, Travelloge, Motel 6 etc. ) kann man durch Coupons vergünstigte Preise erhalten (28 - 60 $) Die Couponhefte liegen bei Tankstellen, Mc Donald, Info Center etc. aus. In Großstätten, Santa Fee und an der Californischen Küste sollte man im Sommer an den Wochenenden ein Hotel reservieren, oder bis spätestens 15/16 Uhr die Übernachtungsstätte aussuchen.

Restaurants:
Die Fast Food Ketten begleiten einen auf Schritt und Tritt. Wer diese meiden kann, Kompliment. Etwas teurer, aber dafür orgineller und meistens sehr gut, sind die Route 66 Cafes und Family Restaurants.Die Portionen sind so reichhaltig, daß uns immer eine Portion zu zweit gelangt hat. Nicht in allen Restaurants gibt es Alkohol zu trinken.

Soll ich mit ? (von Frau zu Frau)
Wenn Du jetzt denkst, daß solch ein Route66- Trip, wegen des eingeschränkten Gepäcks und den vielen Kilometern auf dem kleine Stück Leder nichts für Dich ist, dann kann ich Dir sagen, daß ich dies vor unserer ersten Reise auch gedacht habe. Es gibt in jedem Ort Waschsalons, eine kaputte Jeans ist schnell ersetzt und die vielen verlockenden Shirts, die als Souvenir erworben werden, sorgen für genügend Abwechslung. Der geringe Tagesschnitt von ca. 250 Kilometern und die vielen Pausen geben unserem Hinterteil genügend Zeit zur Erholung.


Dies sind mal die wichtigsten Tips, die wir
euch für die Route66 geben können. Aber
Ihr werdet sicherlich noch eure eigenen
Erfahrungen machen ...

Have a save trip and get your kicks on Route66.
Susanne und Uwe Langner


Weitere Infos und Wissenswertes für Reisen in die USA unter www.usatipps.de